Naked Red ist die rote Einstiegsdroge in die filigrane Welt der Heinrichs.

Der Name naked red soll noch stärker darauf hinweisen, das hier außer Trauben (und ein wenig Schwefel zur Füllung) nichts im Wein ist, ein wirkliches Naturprodukt. Der naked red ist eine Cuvée aus Blaufränkisch, Zweigelt und St. Laurent, die Trauben stammen von beiden Seiten des Neusiedler Sees. Westlich aus den Hanglagen des Leithagebirges, wo die Reben auf Kalk und Schiefer stehen. Östlich des Sees von der schottrigen Parndorfer Platte und aus dem humosen Heideboden.

Schmeckt nach

Unterholz, Baumrinde und Tannenzapfen geben ihm eine allseits bekannte Erinnerung an Waldspaziergänge, die etherische als auch erdige Aromen integriert. Tomaten und gekochte Paprika setzen weitere vegetabile Akzente.

Ab dem ersten Schluck vereint er diese verlockende, intensive Frucht mit Trinkfluss und Saftigkeit. Wie ein Biss in eine Hand voll frischer Beeren. Die Frucht wirkt knackig und ist von einer präsenten Säurestruktur geführt. Leichtfüßig und schlank steht er im Glas. Nur wenig steht schnell leeren Gläsern im Weg. Die Frucht kommt deutlich hervor. Ergänzt wird sie von den würzigen Nuancen der Nase. Auch im Nachhall steht Naked Red noch lange auf der filigranen, trinkfreudigen Seite mit nun eher helleren Aromen.